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Lymphdrainage-Massage

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So funktioniert das Lymphsystem

Die Lymphdrainage gehört zu den gefragtesten Massageformen. Ihr Ziel ist die bessere Zirkulation in den Lymphgefäßen, die eine wichtige Rolle beim Abbau von Stoffwechselprodukten spielen. Die Lymphdrainage trägt nicht nur zu einem besseren Immunsystem bei, sondern kann auch die Organfunktion unterstützen, den Stoffwechsel antreiben und zu einer schnelleren Gewebsregeneration führen. Die Lymphdrainage stellt zwar eine eigene Massageform dar, oft finden sich aber auch in anderen Massagen Teile der Lymphdrainage wieder.

Wichtig: Wir, Massageausbildung Body&Soul, unterrichten ausschließlich die Lymphdrainage für Wellness, Fitness und Gesundheitsprävention

Um die Wirkung der Lymphdrainage zu verstehen, muss man sich zunächst mit dem lymphatischen System des Körpers auseinandersetzen.

Das Lymphsystem ist ein wichtiger Teil des Immunsystems und besteht aus drei Komponenten, den Lymphgefäßen, den Lymphknoten und der Lymphe. Daneben gibt es noch lymphatische Organe, in denen bestimmte Abwehrzellen (Lymphozyten) differenziert und vermehrt werden (z.B. Milz, Thymus).
Das Lymphgefäßsystem durchzieht den gesamten Körper und befindet sich in ständigem Austausch mit dem umliegenden Gewebe. Es versorgt den Körper mit wichtigen Proteinen und Enzymen und transportiert gleichzeitig Giftstoffe ab. Die Lymphflüssigkeit wird in den Lymphknoten gefiltert (daher sind diese z.B. bei einer Infektion schmerzhaft geschwollen) und schließlich in den Blutkreislauf zurückgeführt. Die gefilterten Abfallprodukte werden über die Leber, Lunge und Nieren entgiftet und schließlich ausgeschieden.

Das passiert bei der Lymphdrainage

Das Lymphgefäßsystem wird bei verschiedenen Massageformen berücksichtigt, indem der Massagetherpeut in Richtung des Herzens ausstreicht. Dadurch wird die natürliche Lymphdrainage unterstützt.

Bei der eigentlichen Lymphmassage wird das Lymphsystem wesentlich stärker angeregt. Nicht die Entspannung der Muskulatur ist hier das Ziel, sondern vielmehr die Unterstützung des Lymphgefäßsystems. Dabei kommen jedoch keinesfalls zu starke Griffe mit hohem Druck zum Einsatz, dies wäre in manchen Fällen sogar kontraproduktiv.

Die Lymphdrainage zeichnet sich nach Emil Vodder durch 4 Grundgriffe aus:

  1. Stehende Kreis (in Arealen mit Lymphknotenansammlungen)
  2. Pumpgriffe (an den Extremitäten)
  3. Schröpfgriffe (Unterarm, Unterschenkel)
  4. Drehgriffe (Körperstamm)

Diese werden in wechselnder Intensität durchgeführt und wirken sich v.a. auf den Bereich der Haut- und Unterhaut aus. Die Massage folgt dabei der natürlichen Richtung des Lymphgefäßsystems, die Dehnungs- und Verschiebegriffe kommen in jeder Körperregion etwa fünf bis sieben mal zum Einsatz. Die Lymphdrainage kann am gesamten Körper angewendet werden, viele Therapeuten konzentrieren sich jedoch vor allem auf den Hals, den Bereich um das Schlüsselbein, die Arme oder das Areal, das besonderer Unterstützung bedarf (z.B. nach einer Operation).

Eine etwas seltenere Form der Lymphmassage ist die Bauchmassage. Sie konzentriert sich auf den Bereich des oberen Verdauungstrakts, die Seiten des Rumpfs sowie die obere Hüftregion und soll die Organfunktion verbessern.

So wirkt die Lymphdrainage

Zunächst einmal hat die Lymphdrainage die gleichen Effekte wie alle Massagen: Sie entspannt und steigert das Wohlbefinden.

Durch die spezifische Rolle des Lymphsystems bei der Versorgung des Gewebes mit Nährstoffen und beim Abtransport von Stoffwechselprodukten ergeben sich jedoch noch weitere Vorteile und Einsatzgebiete:

  • Stärkung der Immun- und Infektabwehr
  • Unterstützung des Immunsystems bei HIV und Autoimmunerkrankungen (z.B. Lupus)
  • besserer Schlaf
  • Behandlung von Ödemen nach Operationen (z.B. Mastektomie)
  • Unterstützung von Sportlern nach Sportverletzungen

Zur Unterstützung des Immunsystems, insbesondere in der Erkältungszeit, lassen sich einzelne Griffe der Lymphmassage auch zu Hause anwenden, z.B. durch sanftes Streichen der Extremitäten in Richtung Herz.

Das sind die Kontraindikationen einer Lymphdrainage

Die Lymphdrainage eignet sich nicht für Klienten, die gerade eine akute Infektion durchlaufen, erhöhte Temperatur oder gar Fieber haben, unter Herz- oder Niereninsuffizienz leiden. Die sonst gesundheitsfördernde Wirkung der Lymphdrainage – die verbesserte Zirkulation der Lymphe – kann in diesen Fällen gerade kontraproduktiv sein.

Wie bei allen Massageformen ist wichtig, dass der Therapeut die Lymphdrainage wirklich fundiert beherrscht, sachgerecht durchführt und Kontraindikationen präzise auszuschließen weiß.
Die Konsultation eines Arztes vorab ist anzuraten, wenn Unsicherheiten über Gegenanzeigen bestehen.

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