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Lager- und Liegeposition bei der Massage

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Diese Dinge sollten Sie bei der Lagerung von Klienten beachten

Die richtige Lagerung des Klienten bei der Massage ist von entscheidender Bedeutung – nicht nur für den Erfolg der Massage und damit die Zufriedenheit des Kunden, sondern auch für die richtige Arbeitsposition des Therapeuten.

Liegt der Kunde bzw. Patient unbequem oder werden Kopf oder Knie abgeknickt, gestaltet sich die Massage alles andere als entspannend. Liegt er zudem so ungünstig, dass der Therapeut die zu behandelnden Stellen nur unter großen Verrenkungen erreichen kann, drohen diesem auf lange Sicht sogar gesundheitliche Schäden.

Der Klient sollte sich nicht erst entspannen können, wenn er richtig gelagert auf der Liege liegt – sondern idealerweise schon davor.

Vor der Massage

Der Raum sollte auf ca. 25 °C vorgeheizt werden; Zur „Feinregulierung“ der individuellen Wohlfühltemperatur kommen zusätzliche Decken und Laken zu Einsatz.

Wichtig für das richtige Ambiente ist auch das Licht. Helles- oder gar Neonlicht ist dabei absolut kontraproduktiv. Idealerweise sollte sich das Licht dimmen lassen, (elektrische) Kerzen sorgen zusätzlich für eine gemütliche Atmosphäre.

Die richtige Praxishygiene ist ebenfalls entscheidend dafür, dass sich Klienten wohlfühlen. Dieser Hinweis klingt trivial, dennoch lässt die Sauberkeit in vielen Massagestudios zu wünschen übrig. Die Praxisräume müssen jeden Tag gereinigt, die Arbeitsmaterialien (Liege, Heiße Steine usw.) nach bzw. vor jedem neuen Kunden desinfiziert werden. Einwegmaterialien (z.B. Handtücher, Unterlagen) erleichtern die Arbeit.

Während der Massage – Die Lagerung

Oft konzentrieren sich Massagen auf Nacken und Rücken – damit der Körper aber während der Massage an keiner Stelle ungünstig abknickt, sind auch die Lagerung von Armen, Beinen und Bauch entscheidend. Auf bestimmte Dinge müssen Sie schon beim Kauf einer Massageliege achten; Tipps dazu finden Sie hier bei uns auf dem Blog.

Wichtig ist, die Lagerung in Abstimmung mit dem Kunden vorzunehmen und gegebenenfalls auch während der Massage anzupassen.

Die Lagerung des Kopfs

Das Kopfteil der Massageliege sollte unbedingt über einen Nasenschlitz verfügen, über den der Kunde in Bauchlage atmen kann. In Studios mit unzureichend qualifizierten Therapeuten, insbesondere bei „Thai Massagen“, wird der Klient oft einfach auf eine harte Matratze oder Matte gelegt, der Nacken knickt dabei ab und nicht selten verlässt er das Studio dann mit Kopfschmerzen statt entspannt.

Darüber hinaus muss das Kopfteil extra hygienisch geschützt werden, z.B. durch Einwegtücher.

Die Halswirbelsäule wird entlastet, wenn der Körper keine Linie mit 180 Grad bildet, sondern der Kopf so geneigt wird, dass das Kinn ganz leicht zur Brust zeigt. In Rückenlage bedeutet das, dass das Kopfteil leicht angehoben, in Bauchlage, dass es leicht gesenkt wird (jeweils um ca. 10 Grad).

Die Lagerung von Armen und Beinen

Arme
Je nach Massageliege können die Arme entweder in Armschlaufen oder parallel zum Körper auf der Liege selbst gelagert werden.

Armschlaufen werden unter dem Kopfteil befestigt, die Arme befinden sich dann also unterhalb des Körpers. Diese Position wird besonders angenehm empfunden und von den meisten Kunden bzw. Patienten bevorzugt.

Das parallele Ablegen der Arme auf gleicher Höhe ist meist weniger entspannend, kann für bestimmte Massagen bzw. Griffe jedoch von Vorteil sein.

Hier gilt es, die Lagerung gut mit dem Klienten abzustimmen und bei Bedarf die Position zu wechseln.
Beine
Für die richtige Lagerung der Beine braucht es eine Fuß- und eine Knierolle.

Die Fußrolle wird in Bauchlage am Übergang von Schienbein zum Spann platziert, damit die Füße nicht seitlich wegrutschen. Die Rolle kommt in verschiedenen Härtegraden und hat in etwa einen Durchmesser von 18 cm.

Die Knierolle wird in Rückenlage unter den Kniekehlen des Klienten platziert. Sie ist in verschiedenen Härtegraden, Größen und Formen (halbrund, rund) erhältlich.

Wie bei allen Materialien sollten Sie beim Kauf darauf achten, dass sich die Materialien gut hygienisch reinigen lassen, z.B. durch einen waschbaren Bezug oder leicht abzuwaschendes, ölabweisendes Obermaterial.

Wärme, Decken und Einhüllen bei der Lagerung

Damit der Klient bei der Massage nicht auskühlt, kommen verschiedene Decken und Handtücher zum Einsatz.

Als Erstes wird eine große Massagedecke auf die Liege gelegt. Sie besteht aus dickem Material und ist im Fachhandel als „Fangolaken“ oder „Saunadecke“ erhältlich. Darüber wird dann dünneres Laken, z.B. Bettlaken gelegt.

Der Klient wird zum Aufwärmen und Nachruhen in beide Schichten gehüllt; so entsteht nicht nur ein Gefühl der Entspannung, sondern auch der Geborgenheit.

Darüber hinaus haben Decken und Handtücher natürlich auch die Funktion, nicht zu massierende Körperareale abzudecken und die Privatsphäre des Klienten zu schützen.

Nach der Massage – Ausruhen

Nach der Massage sollte der Klient genügend Zeit zum Nachruhen haben. Darüber hinaus sollte der Therapeut ihn darauf hinweisen, langsam aufzustehen – die lange Liegeposition wirkt sich bei manchen Menschen auf den Kreislauf aus.

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